Internationale Journalisten dürfen nun endlich aus Gaza berichten. Was sie dort vorfinden und die Geschehnisse, die ihnen die palästinensische Bevölkerung erzählt, sind in der Tat schockierend und (laut UN Generalsekretär Ban Ki Moon) "herzzerbrechend." Natürlich werden auch israelische Sprecher dazu befragt, die (wie zu erwarten) alle Schuld von sich weisen. Der Standardsatz ist immer, warum man die Israelis so scharf für ihr Vorgehen angreifen würde, wo sie eigentlich doch diejenigen sind, die so viele Jahre gelitten haben.
In Fachkreisen nennt man diese Reaktion "Das Holocaust Schocksyndrom," worüber es auch ein Buch gibt von Avraham Burg mit dem Titel "The Holocaust Is Over We Must Rise From Its Ashes." In Bezug auf die letzten Gaza Bombardierungen steht dort die Erklärung: "Israel, die unter der Schwere des Holocaust Schocksyndroms leidet, beginnt eine neue Runde Angriffe auf Gaza, anstatt sich wegen ihrer geistig-seelischen Krankheit behandeln zu lassen. Israel steckt damit die kommenden Generationen mit dieser Krankheit an."
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